In einer Zeit, in der die sozialen und ökologischen Herausforderungen zunehmend zu Bedrohungen werden, können wir es uns nicht länger leisten, den finanziellen Erfolg Einzelner über die Gesundheit von Natur und Gesellschaft zu stellen.
Wir sind überzeugt, dass unternehmerischer Erfolg und nachhaltiges Handeln in allen Dimensionen kein Gegensatz sind. Mit silberzebra wollen wir dabei mithelfen, das zu beweisen.
Wir haben silberzebra 2020 im sonnigen Freiburg mit dem Ziel gegründet, bei der Transformation zu einer gesünderen und nachhaltigeren Form von Wirtschaft mitzuhelfen.
Veronika Sharonova
Co-Gründerin und Co-Geschäftsführerin
Matthias Fehske
Co-Gründer und Co-Geschäftsführer
Im Gegensatz zu Startups, die "Unicorns" werden möchten (also auf eine Unternehmens-Bewertung im Milliardenbereich zielen), sind in den letzten Jahren zahlreiche "Zebra"-Startups entstanden. Sie stellen den Sinn ihrer Tätigkeit vor den Profit und verstehen sich als Teil einer sozial engagierten Gruppe, die die Welt ein bisschen besser machen will – und nicht als einmaliges Sonderexemplar mit maximalem Profit. Dieses Selbstverständnis eines Zebras tragen wir nicht nur im Herzen, sondern auch im Namen.
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Häufig, wenn wir selbst versuchen, ein Produkt oder eine Dienstleistung einzuschätzen, suchen wir nach der Motivation der Menschen dahinter. Wir glauben, das hilft dabei, einzuschätzen, ob man "mitmachen" oder lieber Abstand nehmen möchte. Wir hoffen, dass unsere Geschichte Ihnen bei der Einschätzung hilft – und freuen uns über jeden persönlichen Austausch, der daraus entsteht!
silberzebra erhält ein Nachrang-Darlehen in Höhe von 200.000 € vom Land Baden-Württemberg und einem vertrauten Co-Investor. Damit kann das Team verstärkt und goodbalancer weiter ausgebaut werden.
silberzebra wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in ihrem prestigeträchtigen Förderprogramm "Green Start-Up" über zwei Jahre mit insgesamt 125.000 € gefördert.
goodbalancer geht im April 2021 in den bezahlten Live-Betrieb und ist damit für jedes Unternehmen und jede Organisation zugänglich.
goodbalancer startet im Februar 2021 in eine "closed beta" mit 50 interessierten Unternehmen. Die Testphase verläuft ohne größere Schwierigkeiten, dafür aber mit großer Begeisterung.
Ein erfahrener Business Angel, der nicht nur vom Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie überzeugt ist und sich dafür engagiert, sondern auch das Potential in goodbalancer und dem silberzebra-Team sieht, unterstützt uns in einer Frühphase mit einem Nachrangdarlehen zur Fertigstellung der MVP-Version.
Das Social Innovation Lab, eine Tochter des Grünhof Freiburg, vergibt ein Stipendium für zwei Co-Working-Arbeitsplätze an uns in ihrem großartigen Co-Working Space in der Lokhalle Freiburg.
Aus dem Gesellschaftvertrag der silberzebra gmbh bei der Gründung in Freiburg am 31.07.2020:
"Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung und der Vertrieb von Software […] in den Bereichen Nachhaltigkeitsmanagement und Prozessoptimierung. […] Zweck ist die Schaffung eines nachhaltigen Lebensraumes. Der wirtschaftliche Zweck des Unternehmens ist kein Selbstzweck und eine Folge des Unternehmensgegenstandes. Dieser Umstand ist bei den Handlungen des Unternehmens zu berücksichtigen."
silberzebra wird durch das begehrte "Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP)" des (damaligen) Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit einem nicht rückzahlbaren Förderbetrag von 49.000 € für die Entwicklung von goodbalancer gefördert.
Wir nehmen am sechsmonatigen Incubator-Programm "Impact Factory" der Anthropia GmbH in Duisburg teil – anfangs noch vor Ort, später aufgrund der beginnenden Pandemie virtuell.
In unserer Beschäftigung mit dem Themenkomplex von Nachhaltigkeit und unternehmerischer Verantwortung stoßen wir auf das Konzept der "Gemeinwohl-Ökonomie" – ein vielversprechendes und positives Zukunftsbild, das uns in der Anwendung aber zu sperrig erscheint, um flächendeckend anwendbar zu sein. Zahlreiche Gespräche innerhalb und außerhalb der GWÖ-Bewegung ergeben, dass der Bedarf für eine digitale Unterstützung von GWÖ-Unternehmen durchaus gegeben ist.
Trotz guten Jobs bei einer marktführenden Schweizer Digitalagentur mit 500 Mitarbeitenden zweifeln wir Gründer:innen zunehmend am gesellschaftlichen Wert unserer Tätigkeit. Als der Versuch zur Veränderung unseres Arbeitgebers von innen hin zu sinnhafteren Projekten scheitert, geben wir zwei erfolgreiche Karrieren mit sehr guten Gehältern auf und versuchen den Beweis anzutreten, dass sinnhafte Tätigkeit und wirtschaftlicher Erfolg auch zusammen gehen.